|  |     Die
        Abstufung der Winde   
 Alle haben schon von der Beaufort
        Skala, in verschiedene Wetterberichten, gehört, aber jedoch ohne
        wirklich zu wissen, was es ist. Außer die Wetterspezialisten und die
        Wetterbegeisterte, gibt es wenige Personen die die Bedeutung der
        unterschiedlichen Abstufungen dieser Skala kennen. Die Beaufort Skala wird den Seeleuten
        und den Meteorologen benutzt, um die Windgeschwindigkeit zu geben. Sie wurde
        1805 vom irischen Hydrograph Francis Beaufort erfunden. Ihre originalen
        Eigenschaften wurden 1946 geändert ; die Skala die Heutzutage auf See
        benutzte wird, ist im folgenden Verzeichnis vorgestellt.   
          
            
              | Beaufort
                Skala | Windgesch.
                in km/h | Bezeichnung | Seegang |  
              | 0 | <
                1 | Windstille | Spiegelglatte
                See |  
              | 1 | 1
                - 5 | Leiser
                Zug | Kleine
                schuppenförmig aussehende Kräuselwellen ohne Schaumkämme |  
              | 2 | 6
                - 11 | Leichte
                Brise | Kleine
                Wellen, noch kurz, aber ausgeprägter. Die Kämme sehen glasig
                aus und brechen sich nicht |  
              | 3 | 12
                - 19 | Schwache
                Brise | Die
                Kämme beginnen sich zu brechen. Schaum überwiegend glasig,
                ganz vereinzelt können weiße Schaumköpfe auftreten |  
              | 4 | 20
                - 28 | Mäßige
                Brise | Wellen
                sind noch klein, werden aber länger. Weiße Schaumköpfe treten
                schon ziemlich verbreitet auf |  
              | 5 | 29
                - 38 | Frische
                Brise | Mäßige
                Wellen, die eine ausgeprägtere lange Form annehmen. Überall weiße
                Schaumkämme. Ganz vereinzelt kann schon Gischt vorkommen |  
              | 6 | 39
                - 49 | Starker
                Wind | Die
                Bildung großer Wellen beginnt; Kämme brechen und hinterlassen größere
                weiße Schaumflächen; etwas Gischt |  
              | 7 | 50
                - 61 | Steifer
                Wind | See
                türmt sich; der beim Brechen entstehende weiße Schaum beginnt
                sich in die Windrichtung zu legen |  
              | 8 | 62
                - 74 | Stürmischer
                Wind | Mäßig
                hohe Wellenberge mit Kämmen von beträchtlicher Länge. Von den
                Kanten der Kämme beginnt Gischt abzuwehen. Der Schaum legt sich
                in gut ausgeprägten Streifen in die Windrichtung |  
              | 9 | 75
                - 88 | Sturm | Hohe
                Wellenberge; Dichte Schaumstreifen in Windrichtung;
                "Rollen" der See beginnt. Der Gischt kann die Sicht
                schon beeinträchtigen |  
              | 10 | 89
                - 102 | Schwerer
                Sturm | Sehr
                hohe Wellenberge mit langen überbrechenden Kämmen. See weiß
                durch Schaum. Rollen der See schwer und stoßartig. Sicht durch
                Gischt beeinträchtigt |  
              | 11 | 103
                - 117 | Orkanartiger
                Sturm | Außergewöhnlich
                hohe Wellenberge. Die Kanten der Wellenkämme werden überall zu
                Gischt zerblasen. Die Sicht ist herabgesetzt |  
              | 12 | >
                118 | Orkan | Luft
                mit Schaum und Gischt angefüllt. See vollständig weiß. Die
                Sicht ist sehr stark herabgesetzt; jede Fernsicht hört auf |      
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